Omega-3-Fettsäuren gelten zumeist als sicher sowie unbedenklich. Aber Vorsicht ist geboten, wenn bestimmte Vorerkrankungen vorliegen. Wer eine Allergie gegen Fisch oder bestimmte Inhaltsstoffe hat, sollte auf Fischöl-basierte Omega-3-Präparate verzichten. Vegane Alternativen wie Algenöl stellen eine gute Option dar. So lassen sich allergische Reaktionen vermeiden.
Wer blutverdünnende Medikamente einnimmt, konsultiert idealerweise vorab einen Arzt. Omega-3-Fettsäuren beeinflussen die Blutgerinnung. Schwangere oder Stillende sollten die Einnahme gewisser Omega-3-Produkte vermeiden oder mit einem Arzt besprechen. Hier gilt es, schädliche Substanzen wie Quecksilber in Fischölergänzungen auszuschließen.
Eine Überschreitung der empfohlenen Dosierung sollte vermieden werden. Hochdosierte Omega-3-Fettsäuren bergen das Risiko unerwünschter Begleiterscheinungen – etwa Magenbeschwerden oder Durchfall. Es ist daher ratsam, die Anwendungshinweise genau zu beachten, wenn Omega-3-Präparate eingenommen werden. Bei Fragen hilft ein Arzt oder Ernährungsberater weiter.